Wer wir sind

Die Bibliotheksreise nach Dresden- ursprünglich geplant für 2020 –  kann glücklicherweise stattfinden.

Wir unterstützen mit 10.000€ die Einrichtung der „Bibliothek der Dinge“. 

Unser langjähriger Vorsitzender und Ehrenvorsitzender Dr. Walter Aden ist am 17.02.2021 im Alter von 87 Jahren verstorben.

Dr. Aden verstand es hervorragend, Menschen für die Bibliothek zu begeistern. Mit seinem kreativen Denken und engagierten Handeln hat er unseren Verein in neue Dimensionen geführt.

Auch als Ehrenvorsitzender war er uns eng verbunden und hat noch viele Denkanstöße gegeben.

Die neue Website wird freigeschaltet.

„Dortmund liest“ wird aufgrund der Corona-Pandemie erstmalig als Livestream auf die Bühne gebracht.

Wir freuen uns, das 600. Mitglied der Freunde der Stadt- und Landesbibliothek begrüßen zu dürfen.

Mit der 40. Ausgabe von „Dortmund liest“ verabschiedet sich Dr. Walter Aden als Moderator der beliebten Reihe, die er als Vorsitzender im Jahr 2000 ins Leben gerufen hat.

Zum 111. Jubiläum der Stadt- und Landesbibliothek übergeben die Freunde einen Spendenscheck in Höhe von 11.111 Euro als Geburtstagsgeschenk. Davon wurde unter anderem das Angebot von neuen und klassischen Medien erweitert.

Dank des Engagements der Freunde wird der neue, eigenständige Bereich „Internationale Kinder- und Jugendbibliothek“ eröffnet. Er enthält – einmalig in der Bundesrepublik – Bücher und Medien in 111 Sprachen. Die literarische Diversifizierung des fremdsprachlichen Bestandes weckt überregionales Interesse: Die Freunde stellten das gelungene Projekt unter anderem in der WDR-Sendung „Hier und Heute“ am 24. Januar 2018 vor.

Das langjährige Vorstandsmitglied Wolf-Dietrich Köster wird als Nachfolger von Dr. Walter Aden zum neuen Vorsitzenden gewählt. Aufgrund seiner außerordentlichen Erfolge und Verdienste wird Herrn Dr. Aden die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Seine Verabschiedung nach 18 sehr erfolgreichen Jahren fand im Rahmen eines großen Empfangs in der Rotunde statt.

Der Besuch der neuen Stadtbibliothek in Duisburg gibt den Anstoß, das Engagement der Freunde im Bereich „Internationale Kinder- und Jugendbibliothek“ in der Dortmunder Bibliothek zu intensivieren.

Mit 22.000 Euro für den Kauf neuer Medien wird eine Rekordsumme zur Verfügung gestellt, die auch die Finanzierung von Medien für Flüchtlinge kurzfristig möglich macht.

Kooperationsvertrag mit den Wirtschaftsjunioren bei der IHK zu Dortmund e.V. Seitdem findet ein regelmäßiger Austausch mit den jungen Unternehmern und Führungskräften aus dem IHK-Kammerbezirk statt sowie gemeinsame Veranstaltungen wie z. B. das „WJ lesen“.

Überregionale Anerkennung erfahren die Freunde mit der Auszeichnung „Freundeskreis des Jahres 2014“ – verliehen durch den Deutschen Bibliotheksverband“ ändern in „Überregionale Anerkennung erfahren die Freunde mit der Auszeichnung „Freundeskreis des Jahres 2014“ als „Bester deutscher Bibliotheksförderverein“ – verliehen durch den Deutschen Bibliotheksverband.

Ihr 100-jähriges Jubiläum begehen die Freunde mit einem Festakt am 13. Oktober in der großen Bürgerhalle des Rathauses und einem anschließenden Empfang in der Rotunde. Eine Festschrift erscheint, in der nicht nur zurückgeblickt, sondern auch Perspektiven für die Zukunft der Bibliothek und ihrer Freunde entworfen wurden. Die Mitgliederzahl erreicht die 500er Marke.

Umwandlung in einen rechtsfähigen Verein mit dem neuen Namen „Freunde der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund e.V.“. Die Neufassung der Satzung kann mit Eintragung ins Vereinsregister in Kraft treten.

100 Jahre Stadt- und Landesbibliothek. Die Freunde stellten für diesen Anlass Finanzmittel in Höhe von 68.000 Euro zur Verfügung. Neben größeren Unternehmensspenden gelingt dies auch durch die wieder steigende Zahl der Mitglieder. Als größte Attraktion zum Jubiläum ist das von Dortmunder Firmen gesponserte „Big Book“ zu nennen.

Die erste mehrtägige Bibliotheksreise führt nach Wien. Es folgen bis heute jährlich Reisen in europäische Städte wie zum Beispiel Berlin, Krakau, Stuttgart, Prag uvm.

Die prekäre Finanzlage der Stadt- und Landesbibliothek veranlasst die Freunde, eine Benefizgala mit vielen bekannten Dortmunder Künstlern auf die Beine zu stellen. Sie fand bis 2005 unter der Überschrift „Kinder brauchen Bücher“ dreimal statt.

War die Unterstützung in früheren Jahren eher der Anschaffung von Autographen und Nachlässen gewidmet, so rückt nun der Kauf von Büchern vornehmlich für den Kinder- und Jugendbereich in den Mittelpunkt. Ebenso wird nach den schlechten Ergebnissen der PISA-Studien das Augenmerk verstärkt auf die Leseförderung gerichtet. Zahlreiche Lesepaten wurden gewonnen.

Premiere der vom Vorsitzenden Dr. Walter Aden initiierten Reihe „Dortmund liest. Lesen macht Spaß!“, in der prominente Dortmunder ihre Lieblingsbücher vorstellen. Die Veranstaltung findet bis heute zwei- bis dreimal im Jahr statt. Die ersten Gäste waren Prof. Dr. Albert Klein (damaliger Rektor der TU Dortmund), Erdmann Linde (damaliger Leiter des WDR-Studios Dortmund), Dr. Gerd Niebaum (Ex-BVB-Präsident) und Marianne Wendzinski (damalige 1. Bürgermeisterin).

Eröffnung des von Stararchitekt Mario Botta konzipierten Bibliotheksgebäudes gegenüber dem Hauptbahnhof. Mit dem im gleichen Jahr gewählten neuen Vorstand unter Vorsitz von Dr. Walter Aden rücken eine offensivere Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliedergewinnung noch stärker in den Fokus. Der Neubau mit der attraktiven Rotunde sowie dem Veranstaltungsraum „Studio B“ bieten neue Möglichkeiten.

Die neue Satzung der Vereinigung berücksichtigt die Veränderungen in den Aufgaben der Bibliothek. Als Zweck wird nicht mehr die Hilfe beim Ausbau der wissenschaftlichen Sammlungen in den Vordergrund gestellt.

Trotz der Bemühungen um eine Stabilisierung der Bibliothek und ihres Fördervereins hielten sich bei den Mitgliedern Vorbehalte gegenüber der „neuen“ Stadt- und Landesbibliothek. So blieb es zunächst beim Kauf von Nachlässen und Autographen westfälischer Autoren. Finanzierung der Restauration der „Biblia Germanica“ aus dem Jahr 1483. Die 9. deutschsprachige Bibel zählt zu den bedeutendsten und einflussreichsten gedruckten vorlutherischen Heiligen Schriften Deutschlands. Sie entstammt der bekannten Druckerei des Nürnbergers Anton Koberger (deshalb wird das Exemplar auch häufig als „Koberger Bibel“ bezeichnet). Umgesetzt wurde das Projekt dank der Spenden der Fördermitglieder Juwelier Rüschenbeck KG und Köster & Bömcke GmbH & Co. KG.

Das 75-jährige Bestehen des Fördervereins fällt in diese von Umbrüchen, Sparmaßnahmen und Strukturveränderungen geprägte Zeit. Er feiert es trotzdem mit der Auflage einer faksimilierten Ausgabe des flämischen Stundenbuchs, die er auf der Jubiläumsveranstaltung präsentierte.

Die Fusion der Stadt- und Landesbibliothek mit der Stadtbücherei führt zu heftigen Auseinandersetzungen und schließlich zu Rücktritten von Vorstandsmitgliedern sowie Austritten von Mitgliedern. Zwischenzeitlich stand sogar die Auflösung der Vereinigung zur Diskussion. Aus fachlicher Sicht war gegen die Zusammenfassung von wissenschaftlicher Stadtbibliothek und städtischer öffentlicher Bücherei zu einem einheitlichen Bibliothekssystem nichts einzuwenden und in allen vergleichbaren Städten bereits realisiert worden.

Sehr erfolgreiches Fundraising für das 75-jährige Jubiläum der Stadt- und Landesbibliothek. Der Förderverein sammelte mehr als 100.000 DM für die Feierlichkeiten und schaffte es gemeinsam mit der Bibliothek ein beachtliches Programm auf die Beine zu stellen, ergänzt durch Festschrift, Vortragsreihen und Ausstellungen. Überschattet wurde das Ereignis zum Ende des Jahres – die Stadt setzte den Rotstift an: Erhebliche  Sparmaßnahmen bis hin zur Schließung drohten der Bibliothek. Dass letzteres nicht eintraf, war nicht zuletzt der intensiven Lobbyarbeit der Vereinigung zu verdanken.

Mit Elisabeth Brand wird erstmals eine Frau zur ersten Vorsitzenden gewählt. Ihr oblag die schwierige Aufgabe, nach erheblichem Mitgliederschwund neue Unterstützer zu finden. Mit den Neuanwerbungen änderte sich in den kommenden Jahren auch die Mitgliederstruktur: Sie bestand in den 1980er Jahren zu zwei Dritteln aus Personen und zu einem Drittel aus Unternehmen und Verbänden.

Eröffnung des Hauses der Bibliotheken am Alten Markt mit Stadt- und Landesbibliothek (5 Magazine, Lesesäle, Handschriftenabteilung, Westfalica-Sammlung), Zeitungsinstitut und Städtischen Volksbüchereien.

Der Erwerb und die Finanzierung von Handschriften und Frühdrucken bleibt ein Schwerpunkt der Arbeit der Vereinigung. Sie ermöglicht unter anderem die Anschaffung von Original-Briefen und -Manuskripten von Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller, Immanuel Kant, Annette von Droste-Hülshoff, Friedrich Nietzsche oder Eduard Mörike.

Neugründung der Vereinigung von Freunden der Stadt- und Landesbibliothek. Die Folgen des Krieges brachten große Herausforderungen mit sich. Das ursprüngliche Bibliotheksgebäude am Alten Markt existierte zu diesem Zeitpunkt nicht mehr, der Bestand war größtenteils zerstört und der Bibliotheksbetrieb musste zu diesem Zeitpunkt provisorisch in der Villa Schulte-Witten in Dorstfeld vonstatten gehen. Hier fand auch die erste Mitgliederversammlung am. 03.12.1948 statt.

Pünktlich zum 25-jährigen Jubiläum erhielt die Dortmunder Bibliothek vom Provinzialverband Westfalen „für ihr bedeutsames und für die Interessen der Provinz wertvolles gesamtwestfälisches Wirken“ und auch dank der Fürsprache des Vorstandes den Ehrentitel Landesbibliothek verliehen. Die Feier war allem Anschein nach der letzte öffentliche Auftritt des Fördervereins bis zum Ende des zweiten Weltkriegs.

Mitwirkung bei der Organisation des Deutschen Bibliothekartages in Dortmund, dem ersten im Ruhrgebiet. Der Förderverein lud die Teilnehmer anschließend zu einem Bierabend im Festsaal des Rathauses ein und legte dabei nicht weniger als vier Publikationen vor.

In Kooperation mit der Literarischen Gesellschaft veranstaltete die Vereinigung erstmals eine Literatur- und Buchwoche in Kombination mit der Ausstellung „Das schöne Buch“ sowie einer Lesung des bekannten Schriftstellers Josef Winckler („Der tolle Bomberg“).

Durch Stiftung einer Tiegeldruckpresse konnte die Bibliothek einen großen Teil ihrer Veröffentlichungen wie ihre „Mitteilungen“, Bibliographien, Almanache oder Ankündigungen von Vorträgen selbst herstellen.

Intensive Mitwirkung und finanzielle Unterstützung beim Aufbau der bedeutenden Autographensammlung.

Im Rahmen der Eröffnungsfeier der Jahrhundertausstellung zur Völkerschlacht bei Leipzig (1813) in der Tuchhalle des Alten Rathauses in Dortmund gründete sich die Vereinigung von Freunden der Stadtbibliothek. Sie ist damit der zweitälteste Förderverein einer Bibliothek in ganz Deutschland.